Eröffnungsveranstaltung: Volles Haus für Willy

Wenn der Vorhang fällt; wenn hunderte Menschen gespannt Richtung Leinwand starren; wenn das Licht ausgeht, dann ist eigentlich klar, wo man sich befindet …

Foto: Gerolf Vent
Foto: Gerolf Vent

Zweifellos sitzen wir in einem Kinosaal. Es ist die Auftaktveranstaltung des 26. Filmkunstfest M-V in Schwerin und bevor sich die Bilder auf der Leinwand in Bewegung setzen werden, stimmen Band, Organisator_innen, Politiker_innen und Juror_innen das Publikum auf die kommenden Tage ein.

Die Band „Northern Lights“ eröffnet die Veranstaltung, unterbricht und beendet sie. Dazwischen: Volker Kufahl, künstlerischer Festivalleiter, stellt den Eröffnungsfilm vor – den Dokumentarfilm „Rabbi Wolff“. In den kommenden Tagen werden 131 Filme aus 24 Ländern zu sehen sein, darunter Polen und Belgien als Gastländer. Kultusminister Mathias Brodkorb und Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider begrüßen, begrüßen, begrüßen, stellen die Juror_innen genauer vor und verleihen schließlich einen ersten von vielen weiteren Preisen, den Vielfaltspreis. Bevor es losgeht, betritt der „Star des Abends“ die Bühne, William Wolff, um dessen Lebensgeschichte es im Film geht. Beschäftigt, wie er ist, geht es für ihn von einer Veranstaltung zur nächsten. Doch er lässt es sich nicht nehmen, das Publikum einmal persönlich zu begrüßen, bevor sich alle Blicke auf die Leinwand richten, die „Northern Lights“ einen letzten Song spielen und dann, dann kann es losgehen, das 26. Filmkunstfest in Mecklenburg-Vorpommern!

 

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Fotos: Gerolf Vent

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