Redaktion: Bombenstimmung mit Kevin

Kevin kennt sich aus mit Dingen, die explodieren – nicht nur in Filmen. Im Interview mit Helene erzählt der freiberufliche Clown, worauf er sich am meisten beim Filmkunstfest freut.

Foto: Tino Höfert
Foto: Tino Höfert

Kevin, womit beschäftigst du dich gerade außerhalb des Filmkunstfestes?

In zwei Wochen steht meine Pyrotechnik-Prüfung an. Eine Zusatzqualifikation, denn im Bereich Feuerwerke und Sprengstoff kenn ich mich an sich schon aus.

Wenn wir hier jetzt schon mal einen Experten haben: Auf welche Effekte in Filmen lohnt es sich besonders ein Auge zu werfen?

Ich mag besonders heftige Explosionen, wie man sie wohl eher in Kriegsfilmen oder bei „Alarm für Cobra 11“ findet und Körpereinschüsse. Da steckt ein enormer Aufwand hinter. Tage, Wochen voller Arbeit und das Ergebnis dauert oft nur wenige Sekunden an.

Meinst du, beim diesjährigen Filmkunstfest wird ein Film mit Effekten wie diesen aufwarten können?

Ich bin auf jeden Fall auf “Herman the German” gespannt. Schließlich geht es dort um einen Bombenentschärfer, das ist zumindest nah dran. Aber unabhängig von dem Thema interessieren mich die Konzerte und Branchentreffen. Vielleicht gibt es dort Möglichkeiten, Hintergründe zu erfahren und neue Kontakte zu knüpfen.

Was bringt dich denn dieses und auch in den vergangenen Jahren zum Filmkunstfest?

Natürlich die filmab! Aber eben auch die Auswahl an spannenden Filmen und das wunderschöne Schwerin. Es ist ein guter Ausgleich zu meinem Alltag.

Dein Alltag dürfte allerdings recht vielfältig sein, bei den ganzen Veranstaltungen die du als Clown, Zauberer, Pyrotechniker oder Ballondekorateur begleitest. In Erinnerung an das Filmkunstfest 2013 und als „Final Fun Fact“ dieses Interviews: Welche Figur formst du am liebsten aus Luftballons?

Pinguine. Die sehen so süß aus. Aber eigentlich gehören noch über 200 andere Figuren zu meinem Repertoir.

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