Taschengeld: Sex, Drugs and Money – die bunte Themenwelt einer Kindheit

Wortkarg ist das junge Mädchen. Beschäftigt ist ihr Vater. Naiv ist wohl hier keiner mehr.

Foto: Norwin Hatschbach

Ich mag es, wenn diese sogenannten Kurzfilme ihrem Genre alle Ehre machen. Szene für Szene baut sich bis zu ihrem Wendepunkt die Spannung auf. Das Problem kommt ohne viele Worte aus. Oder ist die Wortlosigkeit das Problem?
Die Kamera, geführt von Norwin Hatschbach, beobachtet beständig die Protagonistin Elsa. Elsa beobachtet beständig ihre Umgebung. Den Zuschauenden bleiben nur ihre Gedanken verborgen.  Diese allerdings könnten provokanter sein. Der Schauplatz der Geschichte, von Autorin und Regisseurin Annika Pinsk ausgewählt, ist Spielplatz des Mädchens. Von Emma Frieda Brüggler wird Elsa überzeugend cool dargestellt. Sie scheint bereits zu wissen, wie Unschuld geschrieben wird.

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